banner fri - FRIDOLIN, DIE GESCHICHTE EINES ATOMMODELLS
FRIDOLIN
DIE GESCHICHTE EINES NEUEN MODELLS VON DER STRUKTUR DER MATERIE
DIE VORGESCHICHTE (1955 - 1998)

ZWEI GLEICH EINS? - DUMME GEDANKEN EINES DUMMEN WEIBES  ...

ERGÄNZUNGEN ZWISCHEN 1998 UND 2000


Was nach der Übergabe der  Arbeit an Elke Plöger geschah:
(siehe EIN VORWORT 2023)

Die erstes Fassung dieser Arbeit (das Original, das Unikat) stellte ich am 28. November 1997 fertig und übergab sie an Frau Elke Plöger, Mathematikerin und damals Staatssekretärin für Frauenpolitik in Sachsen-Anhalt. Sie war zu einer Veranstaltung in der Evangelischen Akademie nach Wittenberg gekommen.
Sie riet mir, nachdem sie sich über die Arbeit „köstlich amüsiert“ hatte, dieselbe auch Frau Heidemarie Wüst, zum damaligen Zeitpunkt Direktorin der Evangelischen Akademie in der Lutherstadt Wittenberg, zum Lesen zu geben. Ich glaube, sie hat sie ihr nach telefonischer Absprache mit mir gleich selbst übergeben.

Frau Wüst antwortete mir in einem Brief vom 28.01.1998 sehr freundlich.
Hier die Abschrift des Briefes, dessen Original ich offensichtlich in das Exemplar der Mathe-Arbeit an Herrn Fischbeck gelegt hatte:


Liebe Frau Krüger,
es war schön, daß ich Sie auf der Matriarchats-Tagung wieder-traf. Dadurch angeregt, habe ihre Ihre wirkungsvoll in Bildtexte gesetzten, spielerischen Gedanken gelesen. sie erinnern mich sehr an meinen Kollegen Dr. Jürgen Fischbeck in der Evangelischen Akademie Mühlheim. Mir ist es, auch wenn ich selbst Ingenieurin bin, fremd, alles in Zahlen darstellen zu wollen. Andererseits haben Sie mit Ihren ausdrücklichen Nachweisen natürlich recht, daß auch auf diese Weise männliches wissenschaftliches Denken entlarvt werden muß, weil es in der komplexen Ursachen- und Wirkungsgeschichte nicht weiterbringt. Ich hatte den Eindruck, daß die Philosophin Annegret Stopcyk für Sie eine gute Gesprächspartnerin ist. Ich erfahre gern, was daraus blüht.

Mit allerbesten Grüßen
(gez. Heidemarie Wüst)

Anlage (von Frau Wüst handschriftlich ergänzt:)
laut telef. Absprache vom 28. 1. 97 (es steht „97“ statt "98", ist natürlich ein kleiner Schreibfehler - B. K.) schicke ich Ihre Mappe gleich an Annegret Stopcyk, [Adresse, Telefonnummer]
(Ende der Abschrift -B.K.)

Diese erwähnte Matriarchatstagung fand in der Evangelischen Akademie in Wittenberg im Januar 1998 unter dem Thema "Sehnsucht nach dem Matriarchat?" statt. Der Flyer zur Tagung kann hier aufgerufen werden:
Flyer1, Flyer2.

Dort lernte ich auch Frau Annegret Stopcyk (siehe Flyer) persönlich kennen, die dann meine Mathe-Arbeit (das Original bzw. Unikat) erhielt. Spätere Versuche, dieses Unikat  von ihr zurück zu erhalten, scheiterten.
Deshalb sind in den Folge-Ausdrucken und auch hier die Zeichnungen den Original-Handzeichnungen nur nachempfunden. Eine vorbereitende Skizze zum "Apfelteilen" (siehe 2. DIVIDE ET IMPERA) sah so aus:
             

Der Hinweis von Frau Wüst auf ihren Kollegen Dr. Jürgen Fischbeck griff ich auf und sendete ihm ein Exemplar, einen Nachdruck des Originals. Dabei kann es schon zu ersten Ergänzungen bzw. Veränderungen gekommen sein.

In der Folgezeit bearbeitete ich die Texte je nach Empfänger, kürzte oder ergänzte, und schickte oder übergab Ausdrucke noch an ca. 10 bis 15 Personen. Antworten erhielt ich nicht.

Mit der Idee des Atommodells im Juli 1998 und mit dem Internetzugang ab Juli 2000 gab ich schließlich die Bemühungen auf, zu meiner Mathearbeit noch jemanden zu finden, der sich für diese Arbeit interessieren könnte.

Mit wachsender Aufmerksamkeit sammelte ich jedoch weitere Beispiele für dieses "ZWEI  GLEICH EINS?", also für die Tatsache, dass es nicht immer eindeutig ist, ob man ein Ganzes, ein Halbes bzw. zwei Hälften oder zwei aus Teilen zusammengesetztes neues Ganzes hat.

Das Wort "Doppel" (bzw. "doppelt" oder "Doppel-") spielte dabei eine besondere Rolle, das "Paar" und auch der "Dipol" können als weitere Beispiele genannt werden.  Denn es lassen sich auch in der Physik Beispiele finden, in denen erst zwei Dinge zusammen ein Ganzes ergeben (wie das Magnetfeld oder das Kräfteparallelogramm).

Die beiden Möglichkeiten, den Gesamt-Widerstand zweier Teil-Widerstände (Ohmsche Widerstände) zu berechnen, seien zur Veranschaulichung genannt:
In der Reihenschaltung addieren sich die Einzelwiderstände in der klassischen Additionsweise
                R1  +  R2  + R3  +  ...  = R gesamt

Der Gesamtwiderstand ist größer als jeder der Teilwiderstände.

In der Parallelschaltung von Ohmschen Widerständen wird es komplizierter, dort gilt:

                    1      +     1      =      1      
                        R1            R2                R gesamt

Nimmt man z. B. an, dass die beiden Einzelwiderstände je 2 Ohm haben, ergibt sich in der Reihenschaltung der Gesamtwiderstand mit 4 Ohm und in der Parallelschaltung mit 1 Ohm.
Man muss also auch hier mit außermathematischen Überlegungen und Prüfungen entscheiden, welche der beiden mathematischen Formeln im jeweiligen Fall anzuwenden ist.

Eine "Zwei-zu-eins-Version" bieten asiatische "Atomvorstellungen", wie ich sie in den "Dyaden" gefunden habe - die Vorstellung, dass ein ausdehnungsloser Punkt sich mit einem anderen verbinden muss, damit sie überhaupt "real" werden können.
Siehe dazu auch die Notiz auf der Seite ALLES WASSERSTOFF? (in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK ... » STRUKTUR DER MATERIE)

Weiterführende, aktuelle Gedanken habe ich auf der nächsten Seite notiert - es geht u. a. um einen Vorschlag, wie man den Mathematikunterricht verändern müsste, damit er den Schülern leichter fällt: HINTERGRÜNDIGES 2023.