DIE BESTEN GEDANKEN AUS VISIONEN -
ÜBER DIE ZUKUNFT DER WELT
HGA - HEIDE GÖTTNER-ABENDROTH
UND DIE ERFAHRUNGEN AUS MATRIARCHALER VERGANGENHEIT
ALS WEGWEISER IN DIE ZUKUNFT
Heide Göttner-Abendroth
A1 (* 1941, ihr Name wird von ihr selbst und auch im folgenden Text
abgekürzt mit "HGA") ist Matriarchatsforscherin. Sie hat wichtige Gedanken aus matriarchal lebenden Gesellschaften "wieder ausgekramt" und sie für uns und zukünftige Generationen aufgearbeitet.
Ich stelle auf diese Seite nicht ihre wissenschaftlichen Bücher, sondern zwei zauberhafte Essaybände vor, die einen guten Einstieg nicht nur in das Thema MATRIARCHAT geben, sondern vor allem einen spannenden kulturgeschichtlichen Abriss aus einer ziemlich ungewohnten Perspektive bieten.
Das "Dilemma" ist, dass diese Gedanken in alle Themenbereiche von DIE BESTEN GEDANKEN gehören: in PHILOSOPHIE, in KUNST + PHANTASIE, in SPIRITUALITÄT (Religion und Theologie) und natürlich in die WELTKULTUR.
In "VISIONEN" habe ich die zwei Bücher deshalb eingeordnet, weil die darin erwähnten guten und besten Gedanken
Handlungsorientierung für Zukunftsgestaltung
sein können.
Es sind drei Schwerpunkte, die mir die Bücher von Heide Göttner-Abendroth so wichtig erscheinen lassen:
1. Ihre Definition und Erforschung des Matriarchats (matriarchaler, matrifokaler, matrizentrischer Kulturen) als
wirklich schon gelebte, wirklich mögliche Form einer gewaltfreien Gesellschaft kann Hoffnung geben, dass eine gewaltfreie Gesellschaft auch in der Zukunft möglich ist („der Mensch" ist nicht Sklave seiner wie auch immer fehlinterpretierten „aggressiven Instinkte").
2. Mit ihren Aussagen aus weiblicher Sicht über Politik heute, auch über die „Verwilderung des Mannes" in Vergangenheit (und Gegenwart) sowie über weibliche
Utopien bzw. Modelle für eine denkbar bessere Zukunft, gibt sie vielleicht nicht nur Frauen, sondern auch vernünftigen Männern einen Gedankenanstoß, über die Formen des Zusammenlebens von Männern und Frauen in der Zukunft nachzudenken.
3. Ihre Gedanken und Vorstellungen über Wissenschaft orientieren wesentlich auf eine ganzheitliche und vor allem
heitere Wissenschaft. Aus dem matriarchalen Prinzip des Wissens ergeben sich
Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung der Wissenschaft in der Zukunft. Diese Gedanken seien an dieser Stelle nur erwähnt, sie werden hier nicht weiter ausgeführt.
HGA ist Jahrgang 1941, sie promovierte und lehrte auf dem Gebiet der Philosophie und sie begründete die Frauenforschung in Deutschland mit. In mehreren Büchern legt sie die Ergebnisse ihrer mehr als dreißigjährigen Forschungsarbeit vor.
Auf dieser Seite stelle ich ihre zwei Essaybände vor:
"Für die Musen - Neun kulturkritische Essays"
"Für Brigida – Göttin der Inspiration"
(Die Titelbilder der beiden Essaybände habe ich ihrer Website www.goettner-abendroth.de
entnommen.)