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Namensliste WXY


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Übersicht
Weber, Wilhelm Eduard (LUWI)
Werner, Götz
Wieck, Friedrich (LUWI)
Wolf, Friedrich

Personen, die in einem besonderen Zusammenhang mit der Lutherstadt Wittenberg stehen, sind mit "(LUWI)" gekennzeichnet.

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• Wilhelm Eduard Weber (1804 - 1891)
gehört zu den Namen der Söhne und Töchter Wittenbergs, auf die viele Bürger unserer Stadt besonders stolz sind. Neben der Konstruktion (in Göttingen, gemeinsam mit Friedrich Carl Gauß) des ersten elektromagnetischen Telegrafen  ist von ihm besonders auch zu erwähnten, dass er zu den "Göttinger Sieben" gehörte, was ihm Berufsverbot und einen Ortswechsel  nach Leipzig einbrachte.
Ein klein wenig ausführlicher stelle ich ihn hier vor:
WISSENSCHAFTS-GESCHICHTE
(in LUTHERSTÄDTISCHES  » DER GEIST DER LUTHERSTADT W.)

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• Professor Götz Wolfgang Werner (1944 - 2022)
war nicht nur der Gründer der Drogeriemarkt-Kette "dm-drogeriemarkt", sondern in den vergangenen Jahren (seite 2005) besonders für sein Engagement für die Einführung eines "Bedingungslosen Grundeinkommens" bekannt geworden.
Die Organisation seines Unternehmens ist beispielhaft innovativ und zukunftsfähig. Einen ersten Einblick gibt die Wikipedia über ihn:
Götz W. Werner (Wikipedia)»externer Link«.

Prof. Götz Werner (sein geschätztes Vermögen betrug mehr als 1 Mrd. Euro) hat den "Erich-Fromm-Preis" gestiftet (10.000 Euro). Dass die Preisvergabe-Kommission ihn selbst im Jahr 2015 damit ausgezeichnet hat, ist eher ein bisschen komisch als "anrüchig". Das könnten nur Leute, die ihn, seine Einstellungen und seine Aktivitäten nicht kennen, kritisieren. Denn angesichts seiner Leistungen bei der Umsetzung des Gedankengutes von Erich Fromm gehört er zu den Ersten, die diesen Preis bekommen müssen.
Andersherum wäre es meiner Meinung nach für das Ansehen des Preises nicht förderlich, wenn man G. Werner von der Vergabe von vornherein ausschließen würde, nur weil er ihn gestiftet hat. 

erwähnt in:
(Texte von mir rund um das"Bedingungslose Grundeinkommen":)
NADELÖHR GRUND-EINKOMMEN (in HEITERE ZUKUNFT)

FROMM, E. - HABEN ODER SEIN (in DIE BESTEN GEDANKEN » VISIONEN)

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• Friedrich Wieck (1785 - 1873)
Der Musiker und Musikpädagoge Friedrich Wieck war auch der Vater von Clara Schumann. Geboren wurde er in der kleinen Stadt im Kreis Wittenberg Pretzsch (Elbe), die inzwischen in die nahegelegene Kurstadt Bad Schmiedeberg eingemeindet ist.
Nun hat sich im September 2015 in Pretzsch ein "Friedrich-Wieck-Haus-Verein" gegründet, der aus dem Wieckschen Geburtshaus ein Künstlerhaus machen möchte. Initiatorin ist die Tanzpädagogin Lilith Vincon, die sich über Interessenten und Mit-Macher freuen würde.
Mehr Informationen über das Projekt gibt es auf der Website der "Mitteldeutschen Zeitung" in einem Artikel vom 08.10.2015:
www.mz-web.de/wittenberg-graefenhainichen/barockhaus-in-pretzsch-traum-vom-kuenstlerhaus ~ »externer Link«
Die Kontaktaufnahme ist möglich über lilithvincom@web.de
(Stand 01.11.2015)

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• Friedrich Wolf (1888 - 1953)
Die meisten DDR-Bürger kennen diesen Namen als den eines Schriftstellers: ob "Prof. Mamlock" (Pflichtlektüre an den Schulen) oder "Cyankali" (Drama um Abtreibungsverbot), vor allem aber "Die Weihnachtsgans Auguste" waren weithin bekannt.
Mich hatte vor allem seine kleine Geschichte "Pit Pikus und die Möwe Leila" stark beeindruckt, in der es um den Specht Pit Pikus geht, der die Möwe Leila liebt. Weder bei den Spechten noch bei den Möwen durften sie leben, waren ausgestoßen...
Sein Wirken als Arzt war mir durch sein Buch "Die Natur als Arzt und Helfer" bekannt. Die Textstelle daraus, die ich zitiere, hat nichts mit Medizin zu tun, es geht um die damaligen Vorstellungen (20er Jahre des 20. Jh.) von der Struktur der Materie, wie sie sich außerhalb der Wissenschaft in den Köpfen der "normalen" Menschen widerspiegelten.

Aus seinem Buch "Die Natur als Arzt und Helfer", S. 481, zitiere ich auf der Seite:
ALLES WASSERSTOFF? (in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK » STRUKTUR DER MATERIE)