banner HZ -  HEITERE ZUKUNFT -  EIN ZUKUNFTSMODELL STELLT SICH VOR

MEIN VORSCHLAG FÜR EIN ZUKUNFTSPROGRAMM:
Die Welt neu denken A1

Stellt euch vor, die Zukunft beginnt und alle machen mit!

(erste Notizen zum 22.02.2019)
Hier stelle ich meine Gedanken über Zukunftsziele im Detail und über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten, diese umzusetzen, vor.

Das wichtigste Grundziel lautet:
Schaffung einer für alle Menschen lebenswerten Zukunft.


Für wen ist das Zukunftsprogramm?
Es muss möglichst alle Menschen positiv ansprechen.

Was muss ein Zukunftsprogramm können?
Das Lesen eines Zukunftsprogramms muss zuallererst eines: glücklich machen!

Natürlich muss ein solches Zukunftsprogramm humorvoll sein.
Schließlich soll seine Realisierung Freude machen. Es darf dabei gelacht werden.

Die geistige Grundlage dieses Programms
Eine gemeinsame Idee, ein gemeinsames Zukunftskonzept, das von möglichst vielen Menschen unterstützt wird, kann die geistige Basis, das geistige Bindeglied zwischen verschiedenen Kulturen, Völkern und Religionen sein.

Was könnte uns, alle Menschen auf der Erde verbinden?
Zuerst müssen wir natürlich die Erde und die Menschheit vor dem durchaus möglichen Untergang retten.
Dann aber müssen wir uns fragen, ob Konsum, ob die Erhöhung des Wohlstandes ein Menschheitsziel sein kann oder ob es nicht ein wichtigeres und sinnvolleres Ziel geben könnte.
In meiner These 5 (siehe FÜNF THESEN ZUR HEITEREN ZUKUNFT) formuliere ich die Aufgabe des "Vererbens und Lehrens" im  Sinne der Bewahrung, Entfaltung und Weitergabe vor allem des geistig-kulturellen Reichtums der Menschheit.
In dieser Idee hat mich z. B. Rudolf EuckenNAMEN - Eucken, R. bestärkt, der bereits vor mehr als 100 Jahren betonte, dass »nur die Erringung eines geistigen Lebensinhaltes die Menschheit vor dem inneren Zerfall behüten könne«.
Die Schaffung des "Reichs der Freiheit".
So könnte  man das Menschheitsziel auch nennen.

- Das beinhaltet als erstes natürlich die ökonomische Absicherung der Existenz jedes einzelnen Menschen auf der Erde.
Deshalb müssen die ökonomischen Fragen natürlich auch in diesem Programm am Anfang stehen.
- Ein anderer Aspekt dieser Freiheit kann mit "Selbstorganisation und Selbstverwirklichung" überschrieben werden: Aus Wissen und Verantwortung wächst die Fähigkeit zum selbstbestimmten, ganz individuellen Handeln. Die Freude am Tätigsein koppelt sich mit dem Wissen um den Nutzen für die Gesellschaft, für die Menschheit.
An dieser Stelle möchte ich Friedhelm Hengsbach NAMEN - Hengsbach, F. zitieren, der vor Jahren in einem Vortrag diese Kopplung zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Interessen anhand dieses Beispieles veranschaulichte: "Wenn ich Klavier spielen lerne, wächst der Reichtum der Gesellschaft." _________________
  Anmerkung A1
Die Formulierung "Die Welt neu denken" ist nicht von mir. Diesen guten Gedanken hat der Gründungsintendant des Humboldtforums in Berlin, Neil MacGregor ausgesprochen. Er ist aus meiner Sicht so anschaulich, so zutreffend, er klingt so schön, dass ich ihn hier an den Anfang gestellt habe. Den Textauszug möchte ich in voller Länge wiedergeben, die Quelle war die MZ Quelle vom 21.12.2015, S. 22 (Hervorhebung im Text von mir - B. K.):»Der Gründungsintendant des Humboldtforums in Berlin, Neil MacGregor (69), sieht in dem Vorhaben „die Chance, die ganze Welt neu zu denken“. Das sagte der Brite dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Im wiederaufgebauten Schloss in Berlins Mitte soll das Humboldtforum als Kultur- und Ausstellungszentrum entstehen. Das alte Berliner Stadtschloss, so MacGregor, habe „zur Hauptstadt der Aggression, zur Hauptstadt der Nationalsozialisten, zur Hauptstadt der Zerstörung“ gehört. Nun sieht er in dem Ort die Chance „für eine vollkommen neue Beziehung zwischen Deutschland und der Welt, eine Beziehung, die ihren Ursprung in einem anderen Deutschland hat, einem humanen, kultivierten und kosmopolitischen Deutschland“. «