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DIE BESTEN GEDANKEN AUS VISIONEN - ÜBER DIE ZUKUNFT DER WELT

EINE KLEINE ZITATE - SAMMLUNG

Es müssen nicht immer lange Texte und ausführliche Begründungen für große Utopien und Visionen sein. Mitunter findet man in kurzen, kleinen Sätze große, wichtige und wunderschönen Gedanken über die Menschheit und ihre Zukunft.
In meinen Notizen schlummern viele solcher Zitate, ich muss sie nur auswerten.

Hier beginne ich die Sammlung mit - wer hätte das gedacht - ausgerechnet dem reichsten Mann (oder einem der reichsten Menschen) der Welt:
- Bill Gates: Wie die Welt besser zu machen ist

Außerdem:
- Rupert Lay: ... wo Glück und Gutsein eins sind ...
- Helder Camara: Gemeinsam träumen
- Antoine de Saint-Exupéry und die Sehnsucht nach dem Meer

Das Lied von Gerhard Schöne: "Lass uns eine Welt erträumen" gehört  eigentlich sowohl hierher als auch auf die Seite GUTE TATEN PLANEN (hier in GESELLSCHAFT), wo es nun auch zu finden ist.

Bill Gates: Wie die Welt besser zu machen ist

Anlässlich der Verleihung des "Bambi" im November 2013 in Berlin, den er für sein gesellschaftliches Engagement und seinen Kampf gegen Armut erhielt, sagte er 
(MZQuelle vom 16. 11. 2013, S. 27) :
"Wir wissen, dass die Welt nicht von selbst besser wird. Die Menschen müssen etwas tun, um sie besser zu machen."

Rupert Lay: ... wo Glück und Gutseins eins sind ...

Es ist nicht direkt ein Zitat von ihm selbst, dem katholischen Theologen, der seine Kirche verlassen hat, dem Philosophen, Psychotherapeuten und Unternehmensberater. Norbert Copray hat eine Kurzbiographie, ein Kurzportrait über Robert Lay (geb. 1929) veröffentlicht, darin schreibt er am Ende Q1:
(Hervorhebungen  im Zitat von mir - B. K.)Für Rupert Lay ist nicht entscheidend, dass ihm Menschen darin folgen. Entscheidend ist für ihn, dass die Menschen begreifen, wie wir die Einheit von Rationalität, Emotionalität und Sozialität nötig haben. Denn nur darin und in ihrem Verständnis liegt Weisheit begründet, die davor schützt, von den Dingen, mit denen wir umgehen, nicht besessen zu werden, und frei zu bleiben und zu werden für das Geschenk und die Kultivierung des Lebens. Das ist mitunter ein langer, manchmal harter Weg, der Gespräch, Übung und Selbststeuerung verlangt. Doch führt der Weg dorthin, wo Glück und Gutsein eins sind und zum Glück für andere wird.

Helder Camara - gemeinsam träumen

Der katholische Priester und Erzbischof in Brasilien lebte von 1909 bis 1999, gehörte zu den herausragendsten Vertretern der Befreiungstheologie und setzte sich stark für die Rechte der Armen und Unterdrückten ein. Zwei Aussprüche von ihm will ich hier festhalten:
Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.
„Quando dou comida aos pobres chamam-me de santo. Quando pergunto por que eles são pobres chamam-me de comunista.“
„Wenn ich den Armen Essen gebe, nennen sie mich einen Heiligen. Wenn ich frage, warum sie arm sind, nennen sie mich einen Kommunisten.

Antoine de Saint-Exupéry und die Sehnsucht nach dem Meer

Antoine de Saint-Exupéry war Pilot im 2. Weltkrieg, ein Haudegen und Frauenheld. Irgendwann kam er von einem Einsatz nicht zurück. Er schuf den "Kleinen Prinzen". Anders kann man es nicht nennen, diese Art, wie er dieses kleine zauberhafte, bezaubernde Buch geschrieben hat. "Schuf" meine ich dabei nicht im Sinne von "schaffen" bzw. "geschaffen haben", sondern im Sinne von "erschaffen", einen göttlich-schöpferischen Akt ausführen. Einmal sah ich eine Sendung im TV, in der es um die Suche nach ihm ging. Noch lange nach dem Krieg wollte man herausbekommen, wo er mit seinem Flugzeug geblieben sein könnte. Dabei kam auch ein Mann zu Wort, der sagte, es könne sein, dass er dieses Flugzeug, in dem Saint-Exupéry saß, abgeschossen hat. Dabei liebte der Schütze den "Kleinen Prinzen" sehr und er sagte noch: "Wenn ich gewusst hätte, dass er darin saß, hätte ich nicht geschossen!" - So makaber ist Krieg. Einen anderen abzuschießen, das geht. Antoine de Saint-Exupéry hat noch etwas gesagt, das ich hier festhalten will. Die Quelle kann ich nicht mehr angeben, ich habe dieses Zitat in verschiedenen Websites gefunden:
Von Damm- und Schiffbauern
Willst du ein Schiff bauen, so rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeuge zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen endlosen Meer.

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  Quellenangabe Q1
auf www.rupert-lay.de/biographie.htm »externer Link«
gefunden (Stand 12.12.2015) mit der Quellenangabe:
EthikJahrbuch 2004
Herausgegeben von der Fairness-Stiftung durch Dr. Norbert Copray.
Frankfurt am Main 2004. S. 306-308